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Von Doris Brenner

Als Karriereberaterin erlebe ich viele Kunden, die auf der Suche nach einem sinnhaften Leben sind, in dem auch die Arbeit einen harmonischen Bestandteil darstellt.
Daher empfehle ich gerne 25 letzte Sommer von Stephan Schäfer als leichte Sommerlektüre mit Tiefgang – für alle, die sich genussvolle Impulse für ihre persönliche Balance wünschen.

>> Sommerzeit, Urlaubszeit, da greift man doch gerne auch mal zu einem Buch, das nicht im klassischen Sinne Fachliteratur ist. Und doch hat Stephan Schäfer mit „25 letzte Sommer“ mehr geschrieben als ein Buch das Zerstreuung bringt. Stephan Schäfers „25 letzte Sommer“ ist ein fesselndes und tiefgründiges Werk, das den Leser auf eine emotionale Reise mitnimmt. In unserer Welt, die oft von Hektik und Stress geprägt ist, bietet dieses Buch eine willkommene Gelegenheit zur Reflexion und Selbstfindung.

Die Erzählung dreht sich um die Suche nach persönlicher Balance und dem Streben nach einem erfüllten Leben. Am Küchentisch eines alten Bauernhauses kommen Max, ein von vielen beruflichen Sachzwängen Getriebener und Karl, der Tag für Tag Kartoffeln sortiert ins Gespräch und teilen ihre Lebensgeschichten miteinander. Schäfer gelingt es meisterhaft, die inneren Konflikte seiner Protagonisten darzustellen, während sie sich mit den Herausforderungen des Lebens auseinandersetzen. Die Geschichte ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich und inspirierend. Sie lädt dazu ein, über die eigenen Prioritäten nachzudenken und die eigene Lebensweise zu hinterfragen.

Besonders hervorzuheben ist der einfühlsame Schreibstil des Autors. Seine bildhaften Beschreibungen und emotionalen Einblicke schaffen eine Verbindung zwischen den Charakteren und dem Leser und man erkennt sich in einigen der dargestellten Herausforderungen wieder.

Für Menschen, die auf der Suche nach ihrer persönlichen Balance sind, bietet „25 letzte Sommer“ wertvolle Anregungen und Denkanstöße. Das Buch ermutigt dazu, innezuhalten, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen und aktiv an der Gestaltung des eigenen Lebens zu arbeiten. Es ist ein Leitfaden für alle, die lernen möchten, wie man im hektischen Alltag Momente der Ruhe findet und das Wesentliche im Leben schätzt.

Insgesamt ist „25 letzte Sommer“ ein bereicherndes Leseerlebnis, das sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Daher ist es auch eine wertvolle Lektüre für Karriereberater zum Selbstlesen und zur Weiterempfehlung an ihre Beratungskunden. Denn es öffnet die Gedanken, um aus der Routine auszubrechen und über Alternativen nachzudenken.

Autoreninformation

von Doris Brenner, Initiatorin und Gründungsvorstand der DGfK, arbeitet als Karriereberaterin, Personalentwicklerin und Coach.
www.karriereabc.de